Sonntag, 31. Oktober 2010

Walter-Jörg Langbein »Die Schlange, die vom Himmel steigt«

Sie ist für mich eine der schönsten Pyramiden der Welt: »Castillo« nannten sie die Spanier, geweiht war sie dem Gott Kukulkan. Die heute sichtbare Pyramide wurde über eine ältere gebaut. Die »Urpyramide« steckt wie ein Kern in der »neuen«.

Der plündernde »Eroberer« Francisco de Montejo baute hier sein Lager auf... im Zentrum einer einst gewaltigen Metropole. Einst war die Mayastadt mindestens fünfundzwanzig Quadratkilometer groß. Sie ist heute weitestgehend vom Erdboden verschwunden. Weite Teile müssen noch rekonstruiert werden. Wo mögen sich noch Fundamente im Erdreich verborgen finden? Die Spanier haben gewaltig gewütet und unermesslich kostbare Kulturgüter verwüstet und zerstört

Samstag, 30. Oktober 2010

Samstagsrezension Helga König: La mia cucina

Der Autor dieses Buches ist der ultrasympathische italienische Koch, Kochbuchautor und Fernsehkoch Sante de Santis. Er ist Inhaber des Ristorante "San Pietro" in Stuttgart mit dazugehöriger Kochschule.
Die schönen Fotos von ihm und seinen Speisen hat Klaus Arras realisiert.

Die Rezepte zeigen, dass de Santis ein sehr kreativer Koch ist, der es versteht, seine Gäste zu verwöhnen.

Der Countdown läuft: Bücher zu Halloween

Geht die Welt unter- oder nicht?
Walter-Jörg Langbein
2012 - Endzeit und Neuanfang: Die Botschaft der Mayas





Es werden sich die Tore zur Anderswelt öffnen...
Ursula Prem
2010 - Denn Hass zieht dunkle Kreise


Wer an diesem Kreuz einen Toten findet, ahnt, dass dieser Tote eher ein Täter als ein Opfer ist…
Tuna von Blumenstein
Der Tote im Zwillbrocker Venn: Ein Münsterland- Krimi


Mord und Mystik zwischen Leben und Tod.
g. c. roth
"Bestatten, mein Name ist Tod!"Friedhofsgeschichten aus dem Leben gerissen



Helga König Rezension: Marylin Monroe- Tapfer lieben: Ihre persönlichen Aufzeichnungen, Gedichte und Briefe

Das vorliegende reich bebilderte Buch wurde von Stanley Buchthal und Bernard Comment herausgegeben. Es enthält persönliche Aufzeichnungen, Gedichte und Briefe der großen Hollywoodschauspielerin Marylin Monroe.
Im Vorwort erfährt man, dass im Jahr 1962 bei ihrem Tode ihr persönlicher Besitz an Lee Straßberg ging. Als dieser 1982 verstarb, ging er an seine junge Witwe Anna Strassberg weiter. Man erfährt in der Folge, wie es dazu kam, dass man sich entschied Marilyn persönliche Aufzeichnungen zu veröffentlichen.

Freitag, 29. Oktober 2010

Ursula Prem - »Post an Wagner«: Gutes und böses Geld

Lieber Franz Josef Wagner,

»seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.« Dieses Zitat von Arthur Schopenhauer fiel mir sofort ein, als ich Ihren Beitrag las.

Was genau ist es, das den Menschen so weit über die Tiere erhebt? Seine Fähigkeit zu strategischer Kriegsführung? Zur Erfindung der Atombombe? Sein Vermögen zu eiskaltem Kalkül, wenn nötig, in jahrzehntelanger Folgerichtigkeit?
Warum sollte es verwerflicher sein, 7000 € in die Gesundheit einer Katze zu investieren, als beispielsweise diese 7000 € alljährlich auf nächtlichen Sauftouren durchzubringen, wie nicht wenige Leute das tun?

Gutmenschliches Abrechnen fremden Geldes, das scheint überhaupt ein Volkssport geworden zu sein. Wir haben uns einen Staat geschaffen, der seinen Bürgern längst nicht mehr zutraut, über das eigene Geld zu verfügen. Das wird weggesteuert und für »höhere Zwecke« verbrannt. Ja, wir scheinen tatsächlich Knechte eines Staatswesens vom Geiste Franz Josef Wagners geworden zu sein...hier geht es weiter

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Der Countdown läuft weiter: »Bestatten,- mein Name ist Tod!«

Kann man von einem guten Buch mehr erwarten, als dass es starke Gefühle auslöst? Durchaus.
Ein sehr gutes Buch löst viele verschiedene Gefühle aus. Und genau das ist g.c.roth mit ihren Friedhofsgeschichten gelungen.
Trotz des wenig erfreulichen Themas gibt es so manche Schmunzelszene. Einige Male ist mir das Lachen aber auch im Halse stecken geblieben, gelegentlich habe ich eine Träne verdrückt und ein ums andere Mal überkam mich das Gefühl, das man sonst nur kennt, wenn man nachts – mutterseelenallein – durch eine dunkle Gasse gehen muss.
Schade, dass nicht nur unser irdisches Dasein ein Ende hat, sondern auch dieses Buch – ich hätte bis in alle Ewigkeiten weiter lesen können.

H. Wilken, Redakteur, MDR

Hier gibt es mehr Infos zu »Bestatten, - mein Name ist Tod!«



Buchneuerscheinung: »Einfach nur lernen! - Multiplikation« von Ursula Prem

Großeltern sind als familieninterne Nachhilfelehrer sehr angesagt, wenn es um das Erlernen der Grundrechenarten geht. Für Kinder ist es faszinierend, zu beobachten, wie Opa eine vielstellige Multiplikationsaufgabe blitzschnell löst. Und das ganz ohne Taschenrechner. Einfach so, mit Papier und Bleistift. »Die Lösung lautet 21.148.464«, erklärt Opa mit vergnügtem Grinsen, noch während der Enkel krampfhaft überlegt, was die Lehrerin nun eigentlich gesagt habe, wie so eine Aufgabe zu lösen sei. Natürlich hat er das Multiplizieren längst in der Schule gelernt. Und doch - irgendwie geht es längst nicht so selbstverständlich und leicht wie bei Opa...lesen Sie hier weiter

Mittwoch, 27. Oktober 2010

2010 Der Countdown läuft: Das Münsterland im Nebel


Unergründlich ist das Geflecht aus Ursachen und Wirkungen, welches die Menschen alle Zeit umgibt wie ein unsichtbares Netz. Sie verfangen sich in seinen Fäden und bringen sich darin zu Fall. Doch die Gründe bleiben ihnen stets verborgen.

Denn Hass zieht dunkle Kreise....





Rita Hajak Die Lust einen Krimi zu schreiben! Teil I

Die Idee einen Krimi zu schreiben, entstand aus purer Neugier. Ich schreibe seit vielen Jahren, habe Kurzgeschichten und drei Bücher veröffentlicht. An einen Krimi hatte ich mich bisher nicht gewagt. Ich muss gestehen, dass mich Tuna von Blumenstein, nachdem ich sie hier bei »Ein-Buch-Lesen« kennenlernen durfte, dazu ermuntert hat. Sie selbst hatte bereits ihren Krimi aus der Region zu schreiben begonnen.

Ich zögerte, obwohl das neugierige Kribbeln in mir nicht mehr zur Ruhe kam. So habe ich mich entschlossen, einen neuen Weg in puncto Schreiben zu gehen...lesen Sie hier weiter

Dienstag, 26. Oktober 2010

Ursula Prem Rechnen lernen – Das Zauberwort lautet: Übung

Will man ein Musikinstrument wirklich beherrschen, dann gibt es dazu nur einen Weg: regelmäßiges Üben. Es genügt nicht, sich die Lage der einzelnen Klaviertasten erklären zu lassen, wenn man ein guter Pianist werden möchte. Vielmehr muss man das Gelernte regelmäßig anwenden.

Im Rechnen ist es nicht anders. In den heutigen Schulen herrscht ein Missverhältnis zwischen Erklärungen von Lernstrategien und dem reinen Üben. Zu viele Erklärungen schaffen heillose Verwirrung, wenn die Richtigkeit der Regeln nicht durch ständiges, einfaches Üben selbst erfahren und so das bloß »Verstandene« zum wirklichen »Können« wird... lesen Sie hier weiter

Krake Paul ist tot

Wie gerade die Westmünsterlandwelle Radio WMW meldet, ist die Krake Paul gestorben. Hier Infos zu Paul

Bild Quelle:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/Oktopus-Orakel_Paul.JPG

Rita Hajak Halloween - Eine gruselige Nacht

Dieses Fest stammt aus der Zeit der Kelten aus dem alten England. Dort wurde vor ca. 2000 Jahren das bevorstehende Ende des Sommer gefeiert. Nach ihrem Kalender war der 31. Oktober der letzte Tag des Jahres. Der Sommer ging, und der Winter wurde begrüßt. Der Sonnengott tauschte seinen Platz mit dem Gott der Toten. Dieser Tag war auch ein Gedenktag der toten Seelen. Die Kelten glaubten, dass in dieser Nacht die Toten zu Besuch in das Haus ihrer Verwandten kämen...

Sonntag, 24. Oktober 2010

Helga König Rezension Keine Angst vor Mobbing

Was kann man für sich tun, wenn man gemobbt wird? Die Autorin gibt sehr gute Ratschläge und unterstreicht dass Gemobbte durchhalten und mit sich selbst geduldig sein sollten. Sie zeigt, wie man Stress abbauen kann.

Wichtig: Mobber handeln immer nach dem gleichen Muster: "Sie suchen sich die Opfer heraus, von denen sie am wenigsten Widerstand erwarten. Ist der Widerstand zu hoch und müssen sie mit Beobachtungen rechnen, werden sie sich überlegen, ob sie das Mobbing weiterhin betreiben."

Dieser Satz verdeutlicht, dass man Mobber an den Pranger stellen muss und sich nichts gefallen lassen darf. Indem man das Mobben öffentlich thematisiert und Widerstand leistet, besteht die Chance dem Spuk ein Ende zu setzen.

Die Informationen der Anwälte Ansgar Brede und Nathalie Brede zu Ende des Buches sind sehr erhellend. Die beiden Anwälte sitzen in Wiesbaden. Ansgar Brede ist ein Spezialist in Mobbingfragen...hier geht es zu der Buchbesprechung

Walter-Jörg Langbein »Die Pyramide und eine Schlange aus Licht«

Im Verlauf der letzten drei Jahrzehnte bereiste ich die Welt von Ägypten bis zu den Neuen Hebriden. Nirgendwo auf der Welt faszinierte mich eine Botschaft aus uralten Zeiten wie die der Schlange aus Licht. Jahr für Jahr steigt in Chichen Itza ein himmlisches Wesen auf die Erde herab. Jahr für Jahr kann so etwas wie ein Film beobachtet werden, den geniale Baumeister der Mayas vor vielen Jahrhunderten schufen... für die Menschen der Zukunft? Für uns? Jahr für Jahr lockt das uralte Spiel aus Licht und Schatten Zigtausende in ihren Bann ...hier geht es spannend weiter

Samstag, 23. Oktober 2010

Helga König Rezension: Vier Freundinnen auf Schatzsuche- Cosima Prem

Cosima, die Tochter der von mir geschätzten Autorin Ursula Prem hat im Alter von 8 Jahren ihren ersten Roman verfasst. Als ich das Foto des hübschen Mädchens auf der Rückseite ihre Buches sah, ihre nachdenklichen Augen und ihre betont hohe Stirn, wusste ich, hier wartet kein Fake auf mich. Dieses Kind war in der Lage in diesem Alter ein Buch zu schreiben.


Ihr Roman beginnt mit einer Mobbinggeschichte, wie sie an Schulen heutzutage immer häufiger geschieht. Das gemobbte Kind schließt Freundschaft mit einem anderen gemobbten Mädchen und schafft es, sich auf diese Weise aus der Isolierung zu lösen. Von da an nimmt das Feuerwerk der Abenteuer, das vier Freundinnen - zwei weitere Mädchen vervollständigen das Kleeblatt - entzünden, seinen Lauf.
...lesen Sie hier weiter

Freitag, 22. Oktober 2010

Ursula Prem - »Post an Wagner«: Also dann Prost!

Lieber Franz Josef Wagner,

soeben fand ich im Archiv Ihrer Kolumnen ein poetisches Loblied an den Rausch. Keine Ahnung, warum mir diese Perle der Wortkunst bislang entgangen war. »Ich kenne mich aus mit Räuschen«, lassen Sie den Leser wissen, »der Briefschreiber Wagner wird im Rausch ein Dichter.« Und: »Der Rausch ist die Sehnsucht nach der Sehnsucht nach der Sehnsucht.«

Und wissen Sie was? - Sie haben recht! Auch ich finde es sehr wichtig, an prominenter Stelle in der meist gelesenen Zeitung Deutschlands für einen möglichst hohen Alkoholkonsum zu werben, indem man dessen Vorzüge ins rechte Licht rückt. Wer möchte schließlich nicht gerne ein anderer Mensch werden? Unsere Kinder jedenfalls scheinen die Vorteile des Suffs bereits gerafft zu haben: »Jeder zweite 15-jährige betrinkt sich regelmäßig«, lautet eine der neuesten einschlägigen Nachrichten…unbedingt hier weiterlesen!

Anm.d.Red.: Bravo Ursula!

Helga König Rezension: Roger Willemsen »Die Enden der Welt«

Dieses gelungene Buch besteht nicht aus einer einzelnen durchgehenden Geschichte, sondern es gliedert sich auf in 22 Einzelreisebeschreibungen rund um den Globus, wobei Roger Willemsen selbst den Nordpol als Ziel seiner Neugierde nicht auslässt. Ansonsten sind seine Erkundungen, wie gesagt, nicht in erster Linie der Exotik des Touristischen gewidmet.

Natürlich sind seine jeweiligen Ziele auch von außerordentlichem touristischen Interesse, denn wer würde nicht gerne solche Orte wie Patagonien, Timbuktu, die Halbinsel Kamtschatka, Hongkong oder die Inselgruppe Tonga in der Südsee, um nur einige zu nennen, bereisen wollen ... lesen Sie hier auf dem Rezensionsblog weiter

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Helga König Rezension: Mythen der Liebe- Dr. Ruth Westheimer

Westheimer arbeitet sehr gut heraus, worum es bei den einzelnen Mythen geht. Es führt zu weit, an dieser Stelle alle 25 Mythen zu thematisieren, aber ich möchte auf die nach Westheimer vielleicht sinnlichste und erotischste Liebesgeschichte der ganzen Mythologie hinweisen. Hierbei handelt es sich um "Amor und Psyche". Die Autorin merkt an, dass sich hier zwei besonders schöne junge Liebende in der Dunkelheit begegnen und sich nicht durch Blicke, sondern durch die Berührung des Körpers kennenlernen. Dennoch genügt Psyche der gute und erfüllende Sex nicht. Sie muss ihren Geliebten in vollem Licht sehen und als den erkennen, der er ist, gleichgültig, welches Risiko dies birgt. Ihre Leidenschaft kann nur zu Liebe heranreifen, wenn sie dies tut, (vgl.S. 35 und 36). Den anderen als den erkennen, der er ist, macht Liebe erst möglich. Am Beispiel des Narziss wird deutlich, dass nicht jeder dazu in der Lage ist...lesen Sie hier die Buchbesprechung

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Helga König Rezension Mobbing: Psychoterror am Arbeitsplatz, in der Schule und im Internet

Der Psychotherapeuth Dr. Gerd Arentewicz hat gemeinsam mit dem Konflikt- und Motivationsforscher Dr. Alfred Fleissner und dem Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Dieter Struck dieses Buch über Psychoterror am Arbeitsplatz, in der Schule und im Internet veröffentlicht.

Arentewicz verdeutlicht gleich zu Beginn, was man unter Mobbing zu verstehen hat und wartet mit einer allgemeinen, einer stressmedizinischen und einer erweiterten Definition auf... lesen Sie hier weiter

Montag, 18. Oktober 2010

Helga König Rezension:Porsche Different Moods (Kalender)

Den Kalender sah ich auf der Messe bei teNeues und entschied mich dazu, neben diesem - entgegen meinem ursprünglichen Wollen- noch zwei weitere Kalender zu rezensieren. Die Schönheit dieser drei Kalender muss ich Dritten mitteilen, alles andere wäre unfair. Die traumhaften Fotos für den Porschekalender hat übrigens das Fotostudio Frank M. Orel realisiert.

Der Porschekalender ist oberedel...sehen Sie selbst
Das Produkt ist überall im Handel oder unter www.teneues.com erhältlich.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Helga König Rezension Literatur Ruth Westheimer »Mythen der Liebe«

Auf den Weg gebracht wurde das Buch von Dr. Ruth K. Westheimer und Jerome E. Singermann.

Dr. Ruth K. Westheimer, die ich das Vergnügen hatte auf der Frankfurter Buchmesse 2010 persönlich kennenzulernen, ist am 4.6.1928 geboren. Die Jüdin verließ Deutschland im Kindesalter. Ihre Eltern wurden in Ausschwitz ermordet. Ich möchte an dieser Stelle nicht ihre gesamten Lebensdaten, die man dem Klappentext entnehmen kann, wiedergeben, aber doch erwähnen, dass sie einst an der Sorbonne Psychologie und in den USA Soziologie sowie Sozialwissenschaften studierte und an der Columbia University ihren Doktortitel erwarb. Westheimer doziert heute noch in Princeton und Yale, wo sie als gefragte Expertin gilt ...lesen Sie hier bitte weiter

Walter-Jörg Langbein »In der ›Glimmerkammer‹«

Dieser Beitrag von Walter-Jörg Langbein enthält Fotos, die im Inneren der geheimnisvollen »Glimmerkammer« aufgenommen wurden. Diese Fotos sind eine echte Sensation. Die »Straße der Toten« ist mit ihren Pyramiden eine der bekanntesten archäologischen Stätten unseres Planeten. Die »Glimmerkammer« ist in der Öffentlichkeit so gut wie unbekannt. Fotos von der »Glimmerkammer« werden erstmals hier gezeigt. Der Blog »Ein Buch lesen!« bietet somit eine echte Weltpremiere! ...lesen Sie selbst!

Helga König Rezension:Die Pasta Box Rezeptkarten: Eine kulinarische Schatzkiste aus Italien

Weshalb nicht über Byrons "Don Juan und die Vermicelli" bei Tisch reden?

Die Pasta-Box habe ich auf der Buchmesse entdeckt und war sofort begeistert. 33 witzige Illustrationen, eine fröhliche Farbgestaltung, 33 kurzweilige Anekdoten und Legenden rund um die Pasta und 33 delikate Pastarezepte warten darauf, in Form von aufklappbaren Rezeptkarten von den Lesern goutiert zu werden.
Eine kulinarische Schatzkiste aus Italien, ...zur Rezension geht es hier

Samstag, 16. Oktober 2010

Helga König Rezension: »Der Tote im Zwillbrocker Venn«

Meine langjährige Freundin Tuna von Blumenstein,(…)hat sich entschlossen, einen Krimi zu schreiben.
Der Grund hierfür ist ihre Liebe zum "Zwillbrocker Venn", einem Naturschutzgebiet im Kreis Borken, das einst ein Hochmoor war. Hochmoore sind die ideale Kulisse für Texte dieses Genres und erzeugen per se Gruseleffekte.

Im "Zwillbrocker Venn", das die nördlichste Flamingokolonie der Welt beherbergt, gibt es u.a. eine Allee mit bizarren hohlen Kopfeichen, auch einen Prozessionsweg, der dort eine alte Barockkirche umgibt und ein riesiges Holzkreuz, das auf dem Buchdeckel des Krimis abgelichtet ist. Das Kreuz soll ein magischer Anziehungspunkt im Venn sein und erinnert mich in gewisser Weise an Droste von Hülshoffs Judenbuche.

Wer hier einen Toten findet, ahnt, dass dieser Tote eher ein Täter als ein Opfer ist…lesen Sie hier weiter

Freitag, 15. Oktober 2010

Ursula Prem - »Post an Wagner«: Stuttgart 21

Lieber Franz Josef Wagner,

warum solche Aufregung um einen Bahnhof?, könnte man fragen. Wurden nicht schon immer seit Erfindung der Eisenbahn Bahnhöfe gebaut? Wieder abgerissen, neu aufgebaut, um- oder ausgebaut? Den Erfordernissen der jeweiligen Zeit angepasst? - Nein. Darum geht es inzwischen nur noch sekundär, denn der Stuttgarter Bahnhof ist zu einem Symbol geworden. Zu einem Prüfstein für die Echtheit unserer Demokratie.

Ihre kleine Unterrichtseinheit in Sozialkunde, Herr Wagner, klingt ein wenig wie das, was man Achtklässlern in der Schule erzählt, um ihnen vorzugaukeln, sie hätten im Erwachsenenleben echte politische Entscheidungen zu treffen. Alle vier Jahre an der Wahlurne. »Wir wählen Volksvertreter, wir legitimieren sie, für uns zu entscheiden«, schreiben Sie. Und den Buchstaben nach stimmt es sogar. Doch wie sieht es in der Praxis aus?...lesen Sie hier weiter

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Krimi Neuerscheinung 2010: »Der Tote im Zwillbrocker Venn« Tuna von Blumenstein

Das Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn beherbergt die nördlichste Flamingokolonie der Welt. Im Frühling und Frühsommer gehen diese grazilen Vögel auf den Wasserflächen des Zwillbrocker Venns auf Nahrungssuche und suchen sich Brutstätten. Dieses Ereignis lockt alljährlich Tausende von Besuchern an, die sich auch von den weiteren Attraktionen des Naturschutzgebietes begeistern lassen.

In Zwillbrock scheint die Welt noch in Ordnung zu sein.
Bis die beschauliche Idylle jäh gestört wird...lesen Sie hier weiter

Montag, 11. Oktober 2010

Frankfurter Buchmesse 2010 Helga König und Henryk M. Broder

...Bevor ich nach Hause fuhr, traf ich noch Henryk M. Broder, den ich als einen der intelligentesten Köpfe in unserem Land betrachte. Zwei seiner brillanten Bücher habe ich bislang rezensiert. Dass Broder kluge Augen hat, war mir bekannt, dass aber auch Feuer in seinem Blick ist, wurde mir bewusst als ich ihn fotografierte.:-)) ...lesen Sie hier den ganzen Beitrag
P.S.: Die Rezension von Helga König zu Henryk M. Broders Buch »Hurra, wir kapitulieren! Von der Lust am Einknicken« finden Sie hier.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Walter-Jörg Langbein »Das Geheimnis der Glimmerkammer«

Als der spanische Eroberer Hernando Cortez am 8. November 1519 im Hochtal von Mexico City auftauchte, lag die einst so stolze Mondpyramide längst unter einem über viele Jahrhunderte hinweg von der Natur angehäuften Berg. Cortez zog achtlos am verborgenen Monument vorbei. Ihn und seine räuberische Bande von Plünderen zog es in die Metropole Tenochtitlan, auf mehreren Inseln im westlichen Teil des Texcoco-Sees gelegen. Selbst Hernando Cortez zollte der Riesenstadt, die zu ihren Glanzzeiten Hunderttausenden von Menschen eine Heimat bot, seine Bewunderung. Er berichtete Kaiser Karl V.: »Alle Straßen sind der Länge nach von Kanälen durchzogen, so dass zwischen ihnen eine Wasserverbindung besteht Über diese Kanäle, von denen einige sehr breit sind, führen Brücken.« ...hier geht es spannend weiter

Frankfurter Buchmesse 2010 Helga König im Gespräch mit Rolf Dobelli

Rolf Dobelli, der Autor des Romans »Massimo Marini« und Helga König trafen sich gestern am Messestand von Diogenes und plauderten sehr angeregt als auch sichtlich vergnügt. Frau König wird am Montag in Rahmen ihrer Messebesuche auf »Ein Buch lesen!« Näheres berichten. Soviel nur, sie war sehr angetan von dem charmanten Schweizer.

Samstag, 9. Oktober 2010

Der Münsterland- Krimi zur Frankfurter Buchmesse


Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse 2010 bringt Tuna von Blumenstein ihren Debütkrimi auf den Buchmarkt. Der Münsterland- Krimi »Der Tote im Zwillbrocker Venn« verspricht spannende Lesemomente zum Krimiherbst...Erfahren Sie hier mehr

Frankfurter Buchmesse 2010 Helga König im Gespräch mit Dr.Ruth Westheimer


Gestern sprach ich u.a. mit Dr. Ruth K. Westheimer (4.6.1928), die ich am Stand von Collection Rolf Heyne traf. Dort stellte sie ihr neues Buch "Mythen der Liebe" vor. Das Buch werde ich in Kürze rezenzieren...lesen Sie hier weiter

Freitag, 8. Oktober 2010

Ursula Prem - »Post an Wagner«: Das Buch


Eine Antwort auf Franz Josef Wagners Kolumne
»Liebes Buch« , BILD, 07. 10.2010




Lieber Franz Josef Wagner,

auch BILD war einst ein Wald,
auf dem die Vögel saßen, doch bald
wehten die Winde des Wagner daher,
der Stamm musste fallen,
der Baum war nicht mehr.

Wagner macht' aus dem rauschenden Wald mit Gewalt
ein dröhnendes Rauschen im Blätterwald.
Die Vögel aber fliegen fort und singen:
»Wann wird man Wagner als Download bringen? ...hier geht es weiter

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Helga König Rezension Literatur Nobelpreis 2010 für Vargas Llosa

Der Literatur Nobelpreis 2010 für Vargas Llosa!

Das Paradies ist anderswo
Vargas Llosa hat einen unglaublich facettenreichen Roman verfasst, über zwei außerordentliche Menschen, die im vorletzten Jahrhundert - jeder auf seine Weise - das Paradies auf Erden suchten, bzw. gestalten wollten.

Erzählt werden die Lebensgeschichten zweier unangepasster Personen: zum einen die Vita der Sozialreformerin und Frauenrechtlerin Flora Tristan, zum anderen das Leben ihres Enkelsohnes Paul Gauguin, dessen impressionistische Gemälde erst nach seinem Tode weltweite Anerkennung fanden...lesen Sie hier die Rezension zu diesem Roman

Ursula Prem - Kinderbuch & Co »Floppy, der Hund vom anderen Stern«

Floppy: Der Hund vom anderen Stern, ist eine etwas andere Hundegeschichte. Ganz streng genommen, ist Floppy nämlich gar kein richtiger Hund, sondern ein kleiner Außerirdischer, aber das darf natürlich niemand wissen. So sind die Grenzen zur Hundegeschichte fließend, denn Floppy lebt für ein Jahr als Hund getarnt unter Menschen und Hunden. So muss er nicht nur darauf achten, unerkannt zu bleiben, sondern hat zusätzlich noch mit den Problemen zu kämpfen, denen auch irdische Hunde oft gegenüberstehen. Und als Hund hat man es nun wirklich nicht immer leicht, wie die Geschichte aufzeigt …hier geht es weiter

g.c.roth - Autoren im Web: Die Autorin Miriam Frankovic stellt sich vor

Mein Name ist Miriam Frankovic und meine Geburtsstätte Lübeck – aufgewachsen bin ich in Travemünde, am Meer, was einen prägenden Eindruck hinterlassen hat. So spielen das Meer und die Steilküste auch eine prägnante Rolle in meinen Kinderbüchern; auch der dort ansässige Leuchtturm wird viele Jahre später zum Abenteuerschauplatz der Protagonisten meines ersten Kinderbuchs.

Schon als Kind habe ich eine Unmenge Bücher verschlungen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis ich selbst zu schreiben anfing. Erst Gedichte, Kurzgeschichten und Songtexte, dann Bücher.

In Berlin machte ich eine Ausbildung zur Schauspielerin. Es folgten diverse Theaterengagements, gelegentlich ein Drehtag. Als Sprecherin im Synchronstudio kam ich zum Texten von Synchrondialogbüchern. Seit zehn Jahren arbeite ich als freiberufliche Drehbuchautorin und habe an die 200 Serienfolgen getextet. Ein Buch zu schreiben ist jedoch noch mal eine Herausforderung der anderen Art...hier bitte weiterlesen

Dienstag, 5. Oktober 2010

g.c.roth - Ostfriesland für Fans - Reiten in Ostfriesland - Aurich

Im Herzen Ostfrieslands liegt in malerischer Landschaft die Stadt Aurich. Reiter und solche, die es gern werden möchten, finden hier in wunderschönem Gelände, das zwischen Wald und Weite wechselt, verschiedene Reiterhöfe. Fans des Westernreitens finden hier ebenso eine Anlaufstelle wie Reitanfänger oder Menschen, die einfach nur gemütliche Ferien auf dem Bauernhof verbringen wollen...hier geht es weiter

Ernst Probst - E-Book über die Fliegerin Margret Fusbahn

Wiesbaden (bücher-von-ernst-probst) -
Ein bekanntes Fliegerehepaar in den 1930-er Jahren waren Margret Fusbahn (1907–2001), geborene Billwiller, und ihr Ehemann Dr. phil. Ludwig Werner Fusbahn. Das „fliegende Ehepaar“ beteiligte sich an zahlreichen Flugtagen und Wettbewerben, stellte zusammen den Internationalen Höhenrekord für Leichtflugzeuge der Klasse C auf und unternahm abenteuerliche Langstreckenflüge bis nach Afrika. Die Kurzbiografie „Margret Fusbahn und Ludwig Werner Fusbahn. Das fliegende Ehepaar“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert ihr Leben...lesen Sie hier weiter

Montag, 4. Oktober 2010

Autoren im Web - Autoren stellen sich vor: Sylvia B.

Die Erkrankung Morbus Menière erscheint auch heute noch in weiten Teilen mysteriös. Weder sind die genauen Ursachen dieses Leidens, noch eine zuverlässige oder heilende Behandlung bekannt. Ich selbst litt fast zwei Jahrzehnte unter schweren Menière- Anfällen und habe versucht, in meinem Buch aus der Distanz einer Beobachterin diese Geschichte vom verzweifelten Kampf gegen eine unheimliche Krankheit zu beschreiben.

Da ich natürlich eine Leserschaft erreichen möchte, kann eine solche Darstellung der Erkrankung nur dann greifen, wenn das »Ich« und das »Lyrische Ich« sich zwar kennen, aber im Buch selbst nicht korrespondieren. Mein Schreibstil bedient sich bewusst poetischer Gestaltungsmittel. Darum konnte ich mir auch erlauben, um die Legenden um den Maler Vincent van Gogh, der ebenfalls als Menière Erkrankter gilt, meine eigenen Überlegungen zu winden. Das bringt, aus meiner Sicht, auch Spannung in die Darstellung der Ereignisse. Das Buch ist nicht rein autobiografisch zu sehen. Gerade darum spricht es auch Nichtbetroffene an. Wer Vincent van Gogh verstehen will, sollte sich ebenfalls Gedanken über Morbus Menière machen. Das ist auch eine Botschaft dieses Buches...lesen Sie hier weiter

Rita Hajak Cover zum Krimi »Mord im Hexenturm«

Liebe Leserinnen und Leser,

es bedarf nur noch weniger Zeilen und der Krimi ist fertig geschrieben. Endlich habe ich den wahren Täter aufgespürt und kann nun alles zu einem Ende bringen.

Haben Sie noch ein klein wenig Geduld. Noch im Oktober wird der Kriminalroman »Mord im Hexenturm« im Buchhandel erhältlich sein...hier geht es weiter

Sonntag, 3. Oktober 2010

Walter-Jörg Langbein: »Mit der Bahn in die Vergangenheit«

Der Zug quält sich durch grandiose Landschaft in die Höhe. Was für ein krasser Gegensatz bietet sich dem Reisenden: zwischen dem schlammigen Grau von Cusco und dem üppigen Grün der subtropischen Gefilde. Wir nähern uns den Ausläufern des Amazonasgebietes.

Unterwegs legt der Zug eine kurze Pause ein. Die kleine »Station« markiert den höchsten Punkt der Zugstrecke: 4319 Meter über dem Meer! Weiter geht’s: über den Urubamba. Wir erreichen Ollantaytambo. Hier enden alle Straßen. Von hier an ist der Zug das einzige Verkehrsmittel. Nach etwa vierstündiger Fahrt kommen wir in »Aqua Calientes« an. Der Name des Dorfes weist auf die heißen Quellen hin...hier geht es spannend weiter

Samstag, 2. Oktober 2010

Helga König Rezension: Anke Höhl-Kayser - Stille wird hörbar wie ein Flüstern

Dieses Buch enthält Gedichte der Literaturwissenschaftlerin Anke Höhl-Kayser, die begleitet werden von sehr schönen Illustrationen der Künstlerin Noelle-Magli Wörheide.
Die Gedichte sind folgenden Themenbereichen zugeordnet:
-Wie unterm Joch, wie Wind in Ähren
-Die Möwen lehren mein Herz fliegen
-Du bist schon weit
-Ich wäre gern zum Mond geflogen
-Vom Silberlicht und Spinnwegschweigen
-Ich mag das Jahr am liebsten, wenn es alt wird
-Dann heb ich dich zum Sternenzelt ...hier geht es weiter

Walter-Jörg Langbein: Explosion in Niese

Das Nachbarshaus zum Explosionshaus musste abgestützt werden.


Ein Bagger macht sich an die Arbeit...



Das Haus.. nur noch ein Haufen Schutt...


Copyright: Langbein.

Walter-Jörg Langbein: Gasexplosion in Niese

Einen Schreck in der Morgenstunde erlebte heute unser Kollege Walter-Jörg Langbein: Aufgrund einer Gasexplosion wurde in seiner unmittelbaren Nachbarschaft in Niese ein Haus vollkommen zerstört.
Laut der ihm vorliegenden Infos gab es zwei Verletzte.
Die Explosion war so stark, dass die Wohnungstür der Langbeins davon aufgedrückt wurde.
Copyright: Langbein.