Montag, 10. Oktober 2011

Krimiherbst bei »Ein Buch lesen« Interview mit g.c.roth: »Mord im ostfriesischen Hammrich«

Ursula Prem: Liebe Grete, Dein Roman »Mord im ostfriesischen Hammrich« ist soeben erschienen. Ich durfte ihn dankenswerterweise schon vorab lesen und habe festgestellt, dass Rollo, die männliche Hauptfigur, ein ziemlicher Hammer ist. Dem möchte man ja schon beim Lesen eins überbraten! Wie ist es Dir gelungen, einen derartigen Anti-Typen zu entwickeln? Das sind doch hoffentlich nicht eigene Erfahrungen, aus denen Du da geschöpft hast?

Buchautorin g.c.roth
g.c.roth: Zu einem Beziehungsdrama, das irgendwann mit Mord endet, braucht man eine Figur, die „hassenswert“ und eine die „liebenswert“ ist, um einen Mord zumindest denkbar zu machen. Um diese zu entwickeln, versuche ich, mich in sie hineinzuversetzen.

Meine Story ist aus dem gestrickt, was das Leben anbietet. Man muss nicht lange suchen, um bestimmte Charaktere, die man für eine Geschichte braucht, zu finden. Sicher wird sich mancher in meinen Figuren wiederentdecken, weil sie ganz typische Verhaltensweisen an den Tag legen. Ich habe vor allem von vielen Frauen die Rückmeldung erhalten, dass sie in einigen Passagen meines Buches, Teile ihrer eigenen Beziehung erkannt haben...

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