Freitag, 20. Januar 2012

Made in Germany – die Freitagskolumne von Ursula Prem

Ursula Prem
Das Gütesiegel »Made in Germany« war lange Zeit ein Garant für das, was in aller Welt als deutsche Wertarbeit bekannt war. Noch heute zieht es seinen Nimbus aus den Leistungen vergangener Jahrzehnte und ist ein eindeutiges Verkaufsargument: Wenn »Made in Germany« draufsteht, dann handelt es sich selbstverständlich um eine qualitativ hochwertige, langlebige Ware, so der allgemeine Konsens. Dass das Siegel inzwischen auch dann vergeben wird, wenn eine Ware zu 90 % im Ausland gefertigt und in Deutschland nur abschließend bearbeitet wurde, ist allgemein wenig bekannt...



* Neue Serie: Melanies Abnehm-Tagebuch