Freitag, 10. Februar 2012

Für Sie gelesen: Twin-Pryx von John Asht

Eine Rezension von Ursula Prem


Twin-Pryx
Was genau ist es, das ein Buch zu einem wirklich guten Buch macht? Meine subjektive Antwort - die gerne widerlegt werden darf - lautet: Ein gutes Buch schafft es, einen vollständigen Gedankenkosmos vor uns auszubreiten, möge dieser Gedankenkosmos nun Widersprüche in uns wecken oder nicht.

Gelingt dies John Asht, dem Autor des Buches »Twin-Pryx«? - In meinen Augen: Uneingeschränkt ja! Wer sich die Mühe macht, das Buch zu lesen, den nimmt John Asht mit in ein fremdes, faszinierendes Universum einer individuellen Gedankenwelt. Und eben das macht diese Buch nicht nur zu einem guten Buch, sondern sogar zu einem Meisterwerk. John Asht erlaubt sich, die Welt durch seine höchstpersönliche Brille zu betrachten. Dies unterscheidet ihn von vielen anderen Autoren, die die Dinge so darstellen, wie sie vermuten, dass viele Leser sie gerne hätten. Dass Asht ein unkonventioneller Typ zu sein scheint, wird ihm gerne zum Nachteil ausgelegt. Doch ist es nicht genau diese Fähigkeit zur unbedingten Freiheit, die wir immer behaupten, von Künstlern angeblich zu erwarten?...

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* Neue Serie: Melanies Abnehm-Tagebuch