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Samstag, 12. November 2011

Krimiherbst: Thriller, die das Leben schrieb

»Der Code des Bösen« von Raimund H. Drommel

Eine Buchvorstellung von Ursula Prem

Vielen Krimiautoren wird oft die scheinbare »Unwahrscheinlichkeit« ihrer Geschichten angelastet. So könne sich ein Fall in Wirklichkeit nie zugetragen haben, argumentieren Kritiker, dabei unverhohlenen Stolz auf ihre angebliche Lebenserfahrung zur Schau stellend. Dass manche »echte« Fälle oft noch unglaublicher sind, erfährt der staunende Leser des Buches »Der Code des Bösen«, welches der renommierte Sprachprofiler Raimund H. Drommel verfasst hat...





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Mittwoch, 25. Mai 2011

Helga König im Gespräch mit Raimund H. Drommel »Der Code des Bösen«

...Helga König: Was veranlasst einen Mobber unter diversen Accounts sein Unwesen zu treiben? Sind es Machtallüren und wenn ja, kann man diese sprachlich in dessen Texten nachvollziehen?


Raimund H. Drommel
Foto: © Kay Blaschke
Raimund H. Drommel:
Hierzu habe ich in meiner Antwort auf Frage 3 schon Einiges vorweg genommen. Macht auf andere auszuüben, andere zu demütigen, sie im weltweiten Netz an den Pranger zu stellen, Lustgewinn durch Verletzung anderer zu erlangen, sich der Leidenschaft hinzugeben, anderen Leid zu schaffen (Sadismus) – uns werden sicher noch viele Umschreibungen dieser Motivation und dieses Hauptmotivs einfallen. Besonders wichtig scheint mir folgender Hinweis: Teil des Mobbing-/Stalking-Konzeptes von Heckenschützen ist es meistens, sich an den Reaktionen der Opfer zu weiden. Deshalb sind die TäterInnen ihren Opfern oft räumlich oder kommunikativ näher, als man zunächst denkt – wie bei den gefakten Anthrax-Briefen (gefüllt mit Puderzucker, Mehl oder Thalkum) auch in Deutschland nach dem 11. September 2001. Mit „kommunikativer Nähe“ meine ich übrigens die Möglichkeit der MobberInnen, über einen Kommunikaktionskanal Zugang zu den Reaktionen des Opfers, also zu den Auswirkungen der Schädigungen zu haben und diese auszukosten. Damit wären wir auch wieder bei den „Machtallüren“...

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Donnerstag, 19. Mai 2011

Helga König Rezension »Der Code des Bösen: Die spektakulären Fälle des Sprachprofilers«

Deutschlands weltweit führender Sprachprofiler Raimund H. Drommel arbeitet seit 25 Jahren als Sprachsachverständiger und Sicherheitsberater für Unternehmen, Regierungen, Landeskriminalämter und Gerichte. Wie man dem Klappentext entnimmt, begründete er die sprachwissenschaftliche Kriminalistik und machte sie zu einer unverzichtbaren kriminalwissenschaftlichen Disziplin. In seinem Buch schildert er seine berühmtesten Fälle und macht deutlich, was man unter Sprachprofiling zu verstehen hat.


Gleich zu Beginn hebt er hervor, dass anonymes Mobbing wie eh und je boomt. Diese Beobachtung kann nirgendwo besser als im Internet nachvollziehen. Die Motive, so Rommel, sind oft Neid, Eifersucht und Rache, allerdings könne auch Gier dahinterstecken....

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