Sonntag, 15. Mai 2011

Walter-Jörg Langbein »Das Gruselkabinett von Sechín«

Teil 69 der Serie »Monstermauern, Mythen und Mysterien« von Walter-Jörg Langbein
Die Monstermauer vor dem Berg
W-J.Langbein
...Von Llata war es nur noch ein Katzensprung zur vielleicht ältesten Tempelanlage Perus, vielleicht sogar Südamerikas. Die Hitze war unerträglich, als ich die letzten Schritte zu Fuß ging. Schwer zerrte meine Kameratasche mit meinen beiden Fotoapparaten an der Schulter. Ein schmutzig-brauner Hügel wirkte wenig einladend. Ich ging auf diesen kleinen Berg in der Wüste zu. Und stand plötzlich vor einer wahren Monstermauer. Bis zu vier Meter ist sie hoch. Zusammengesetzt wurde sie aus mächtigen Monolithen, zwischen die wuchtige Steinplatten eingesetzt wurden. Monolithen wie Platten sind mit Hunderten von kräftig ausgeführten Gravuren bedeckt. Diese Darstellungen sind es, die die Mauer zu einem Panoptikum des Grauens machen...

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