Sylvia B.

Sylvia B.
Im zarten Alter von vier Jahren bekam ich von meinen Eltern das James-Krüss-Hörspiel »Der Sängerkrieg der Heidehasen« geschenkt. Wohlgemerkt, die damalige Originalausgabe bestand aus einem Buch mit Schallplatte, 33 U/min. So konnte ich die Geschichte vom Hasen Lodengrün und der Heidehasenprinzessin, die Verschwörung eines gewissen Direktor Wackelohr mit dem Gesangsminister und die Beiträge des schüchternen Hasen Hyazinth Löffelstein sowohl über Plattenspieler hören, als auch als Bilderbuch betrachten. Dabei saß ich für gewöhnlich unter dem Tisch.


Vielleicht sind es die Erinnerungen an dieses wundervolle Hörspiel von James Krüss, die mich dazu bewegt haben, moderne Märchen zu schreiben.


»briefe an lieschen«,

                                                                               »hexenhausgeflüster«

und

»ForenTroll«.






 
 
 
»menière desaster« würde ich als mein wichtigstes Werk bezeichnen. Die Aufarbeitung dieser mysteriösen Erkrankung, der ich zwei Jahrzehnte ausgesetzt war, hat dazu geführt, dass ich mein persönliches „Buch Menière“ zuschlagen konnte, nachdem ich es geschrieben und dadurch immer wieder darin lesen musste und konnte. So ist es mir gelungen, aus dem Desaster noch etwas positives zu schaffen: ein Buch, dass nicht nur für Betroffene und deren Angehörige geschrieben ist, sondern auch Außenstehenden einen Einblick auf diese Erkrankung gewährt.
 
 
Aber um auf die Anfänge meiner Schreiberei zu kommen: es begann tatsächlich alles im Jahre 1998 mit Texten und Illustrationen. Eine kleine Auswahl habe ich in »der tiger am gelben fluss« zusammengestellt.

Und da sind wir wieder bei den Bilderbüchern

und bei James Krüss und

dem Sängerkrieg der Heidehasen.






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