Sonntag, 14. Februar 2021

Walter-Jörg Langbein: »Ein Paradoxon und sieben Welten«

Teil 578 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein

Adam ( nach Dürer)

Das »Enkelparadoxon« wird gern angeführt, um die Unmöglichkeit von Zeitreisen zu beweisen: Ein Mann reist in die Vergangenheit und tötet seinen eigenen Großvater, bevor der ein Kind zeugen konnte. Dann kann der Vater des Zeitreisenden nicht geboren werden und der Zeitreisende selbst kommt nicht zur Welt. Es gibt also folgerichtig den Zeitreisenden gar nicht, der natürlich auch nicht seinen eigenen Großvater ermorden kann. Also wird dann der Vater des Zeitreisenden geboren, der Zeitreisende wird gezeugt, wird geboren und kann seine Reise in die Vergangenheit antreten ...