Montag, 10. Januar 2011

Helga König - Rezension: Martin Suter: »Allmen und die Libellen«

Hätte ich nach der Lektüre des Buches nicht doch noch die Rückseite des Buchumschlags gelesen, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, einen Krimi verschlungen zu haben. Ich nahm Suters "Allmen und die Libellen" nämlich zunächst als hinreissend geschriebenen Schelmenroman wahr und freue mich nun auf weitere Folgen dieses "Serienkrimis", bei dem zu hoffen bleibt, dass der Protagonist seine amüsanten Allüren beibehält und auf keinen Fall unter das in diesem Buch angezeigte Niveau rutscht.

Der in der Schweiz geborene Protagonist Hans Fritz Vonallmen hat sich in jungen Jahren bereits entschieden, seinem Namen den "bäuerischen Geruch" zu nehmen und ihn im Laufe der Zeit in "Johann Friedrich v. Allmen" zu veredeln...

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