Anno 1814, vor genau 200 Jahren also, erschuf Franz Schubert, damals erst siebzehnjährig, sein Opus 2: das Kunstlied »Gretchen am Spinnrade«. Basierend auf dem Text einer Szene aus Johann Wolfgang von Goethes »Faust I«, stellt es bis heute eine der authentischsten künstlerischen Schöpfungen überhaupt dar, wenn es um den Ausdruck existenzieller Nöte geht: »Meine Ruh' ist hin, mein Herz ist schwer.« Welch erhabene Einfachheit, die auch heute noch mehr sagt, als tausend komplizierte Worte.
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