Sonntag, 2. September 2012

Walter-Jörg Langbein: »Aufbruch in den Kosmos?«

Teil 137 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein

So sieht der »Ort der Steine« heute aus - Foto: W-J.Langbein
»Ort der Steine« nannten die Einheimischen den mysteriösen Ort im moskitoverseuchten Urwald am Fuße des Chiapas-Gebirgszugs. Antonio de Solis, geistlicher Kurator in Tumbala (im heutigen Chiapas, Mexiko) wurde anno 1773 von Gerüchten über die rätselhaften Ruinen im Urwald informiert, lachte aber nur über das »dumme Geschwätz«. Der katholische Geistliche Roman Ordonez, Seelsorger von Ciudad Real, vernahm ebenfalls von geheimnisvollen Mauern ... und machte sich mit einem kleinen Trupp auf die Suche. In der Nähe von Santo Domingo wurde der »Ort der Steine« entdeckt ... »Lakamha« (etwa »Großes Wasser«) ...