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Mittwoch, 23. Februar 2011

Anka Kampka / Kerstin Orben: Was haben Nelson Mandela und Resilienz gemeinsam? Zukunftsplanung

Kerstin Orben
Resiliente Menschen zeichnen sich durch umsichtige Planung aus. So auch Nelson Mandela. Seine Vision von einem freien Südafrika behielt er stets im Blick . Er stellte sich immer wieder vor, wie es sein wird, wenn Schwarze und Weiße gleichberechtigt sind, wie sich freie Wahlen auswirken, welche Vorbildrolle Südafrika für den Kontinent wahrnehmen wird. So gestaltete er all seine Herausforderungen im Leben danach den Lebenstraum von sich und seinem Volk zu erfüllen...



Anka Kampka
Das Team von »Ein Buch lesen!« bedankt sich herzlich bei Anka Kampka und Kerstin Orben für ihre Beiträge zum Thema Resilienz. Die Beiträge der Autorinnen finden Sie hier.


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Mittwoch, 16. Februar 2011

Anka Kampka / Kerstin Orben: Was haben Nelson Mandela und Resilienz gemeinsam? Netzwerkorientierung

Menschen wie Nelson Mandela bewundern wir für Ihre Einzigartigkeit. Häufig nehmen wir sie als Einzelkämpfer war und halten sie für eine Art Superman, die eigenständig und allein alles erreichen, was sie anstreben.

Bei genauer Betrachtung jedoch stellen wir fest, dass Erfolgsmenschen bei der Verfolgung ihrer Visionen sich immer wieder auf Mitstreiter und Vertraute stützen. So auch Nelson Mandela. Sie sprachen ihm Mut zu und standen ihm in schwierigen Zeiten bei. Dadurch wurde er gestärkt, die Jahre im Gefängnis als auch als Staatoberhaupt zu überstehen. Er war weniger Angreifbar...

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Mittwoch, 9. Februar 2011

Anka Kampka / Kerstin Orben: Was haben Nelson Mandela und Resilienz gemeinsam? Verantwortung übernehmen

Verantwortung übernehmen. Klingt das nicht einfach? Machen wir das nicht ohnehin jeden Tag? Verantwortung für unser eigenes Denken und Handeln zu übernehmen bedeutet auch, los zu lassen, Denkfallen zu vermeiden.

Nelson Mandela hat uns gezeigt, wie wichtig das ist: Verantwortung für seine Gedanken und Gefühle zu übernehmen führte ihn zur Freiheit. Er hat sich bewusst dafür entschieden, negative Gedanken zu kontrollieren...

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Mittwoch, 2. Februar 2011

Anka Kampka / Kerstin Orben: Was haben Nelson Mandela und Resilienz gemeinsam? Die Fähigkeit, die Opferrolle zu verlassen

 Kerstin Orben
Auszug aus der Antrittsrede Nelson Mandelas

..Unsere Tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind....Unsere tiefste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns erschreckt. Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? ...... Du bist ein Kind Gottes. Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht sicher fühlen......Wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen, geben wir anderen unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.


Anka Kampka
Der größte und entscheidendste Schritt, den Nelson Mandela ging, war, dass er nicht die schwarze Bevölkerung „groß“ gemacht hat, sondern den Weißen ihre Angst genommen hat. Mit diesen Gedanken war und ist er noch heute sogar vielen Staatsmännern in seiner klugen Einsicht weit voraus...

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Mittwoch, 26. Januar 2011

Anka Kampka / Kerstin Orben: Was haben Nelson Mandela und Resilienz gemeinsam? Lösungsorientiertes Vorgehen

Bild: ©Tuna von Blumenstein
Während des Aufenthaltes auf Robben Island entwickelten die ANC Mitglieder ein ausgefeiltes Bildungssystem für die Mitgefangenen, durch welches sie ihre politischen Grundsätze und die Geschichte des ANC (African National Congress) weitergaben. Diese sogenannte „Mandela- Universität“ wurde zu einer einzigartigen Stätte des Lernens und der Erziehung, die sogar das weiße Bewachungspersonal mit einbezog...

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Mittwoch, 19. Januar 2011

Anka Kampka / Kerstin Orben: Was haben Nelson Mandela und Resilienz gemeinsam? Akzeptanz

Bild: ©Tuna von Blumenstein
In einem der vielen Gerichtsverfahren gegen Nelson Mandela fiel 1964 gegen ihn und fast die ganze Spitze des ANC (African National Congress) das Urteil der lebenslangen Haft. Eigentlich wurde erwartet, dass sie zur Todesstrafe verurteilt würden. Der Richter de Wet entschied aber, diese nicht zu verhängen. Die Gruppe des ANC wurde in das Gefängnis auf Robben Island gebracht.

Zunächst blieb Nelson Mandela und den Anhängern des ANC nichts anderes übrig, als das Urteil hinzunehmen. Es ist das Einzige, was sie zu diesem Zeitpunkt tun konnten...


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Mittwoch, 12. Januar 2011

Anka Kampka / Kerstin Orben: Was haben Nelson Mandela und Resilienz gemeinsam? Optimismus

Mandela personifiziert den Kampf. Trotz der fast drei Jahrzehnte in Gefangenschaft bekämpfte er mit außerordentlicher Kraft und Widerstandsfähigkeit das Apartheidregime.

Durch seine positive Einstellung zum Leben und seine Begeisterungsfähigkeit wurde er zum berühmtesten und beliebsteten Helden Südafrikas.

Optimismus eröffnet uns neue Denkwege, dies es uns gestatten, dass seelische Tief zu verlassen und Ordnung in unser Gedankenchaos zu bringen. Dabei sind Optimismus und Hoffnung eng miteinander verknüpft. Im Volksmund heißt es oft: “Die Hoffnung stirbt zum Schluss.“ Und tatsächlich meistern die Menschen unter uns am ehesten ihre Krise, die ihren Optimismus nicht aufgeben...
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Dienstag, 4. Januar 2011

Anka Kampka / Kerstin Orben: Was haben Nelson Mandela und Resilienz gemeinsam?

Insgesamt fast 28 Jahre verbrachte der weltweit bekannteste politische Häftling in Gefangenschaft. Ein US-amerikanischer Professor durfte ihn im Gefängnis besuchen und wurde danach gefragt, ob er dort einen gebrochenen Mann traf: “Sicherlich nicht. Ich sah einen vitalen Menschen. Ich sah jedenfalls für mich ein Staatsoberhaupt. Der Eindruck, den er auf mich machte, als ich ihn sah und von seinen Visionen sprechen hörte, war der eines Mahatma Gandhi oder eines Jomo Kenyatta. Es war ein Mann mit Weitblick – nicht nur für die schwarze, sondern auch für die weiße Gemeinschaft. Ein echter Führer, der mit Würde und Kraft sprach und der voller Hoffnung war. Er ist auf gar keinen Fall ein gebrochener Mann.“...
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Montag, 1. November 2010

Helga König im Gespräch mit Anka Kampka, der Autorin des Ratgebers " Keine Angst vor Mobbing!"

Sehr geehrte Frau Kampka, in der vergangenen Woche habe ich Ihr Buch rezensiert und möchte Ihnen heute einige Fragen dazu stellen.

1) Dem Klappentext kann man entnehmen, dass Sie als Konflikt- und Mobbingberaterin in Mainz arbeiten? Möchten Sie "Ein Buch lesen" Ihre Erfahrungen in Ihrem Job kurz schildern?

Anka Kampka: Ja, ich bin Beraterin in Konflikt- und Mobbingsituationen. Ich habe selbst 9 Jahre Mobbing im öffentlichen Dienst erlebt. Dabei ging der Konflikt bis zum heutigen Oberbürgermeisters der Beschäftigungsbehörde. Dabei musste ich immer wieder feststellen, dass einerseits auf allen Ebenen gegenüber dem Thema eine große Hilflosigkeit im Umgang mit dem Thema besteht, andererseits erschreckte mich die Gleichgültigkeit und menschliche Kälte, die ich immer wieder erfahren musste. Da saßen Kollegen und Kolleginnen mir gegenüber, die mich eben noch nett und hilfsbereit fanden und im nächsten Moment, wenn Druck auf sie ausgeübt wird oder jemand schlecht über mich sprach, wendete sich das Blatt rasant gegen mich. Ich habe während all der Zeit so ziemlich alle Schikanen durchgemacht, die man dem Mobbing zuspricht und ich gebe zu, dass ich nicht viel länger hätte durchhalten können...lesen Sie hier weiter

Sonntag, 24. Oktober 2010

Helga König Rezension Keine Angst vor Mobbing

Was kann man für sich tun, wenn man gemobbt wird? Die Autorin gibt sehr gute Ratschläge und unterstreicht dass Gemobbte durchhalten und mit sich selbst geduldig sein sollten. Sie zeigt, wie man Stress abbauen kann.

Wichtig: Mobber handeln immer nach dem gleichen Muster: "Sie suchen sich die Opfer heraus, von denen sie am wenigsten Widerstand erwarten. Ist der Widerstand zu hoch und müssen sie mit Beobachtungen rechnen, werden sie sich überlegen, ob sie das Mobbing weiterhin betreiben."

Dieser Satz verdeutlicht, dass man Mobber an den Pranger stellen muss und sich nichts gefallen lassen darf. Indem man das Mobben öffentlich thematisiert und Widerstand leistet, besteht die Chance dem Spuk ein Ende zu setzen.

Die Informationen der Anwälte Ansgar Brede und Nathalie Brede zu Ende des Buches sind sehr erhellend. Die beiden Anwälte sitzen in Wiesbaden. Ansgar Brede ist ein Spezialist in Mobbingfragen...hier geht es zu der Buchbesprechung