Mittwoch, 25. Juli 2012

Mandys Surf-Talk: Leitlinien der IDSA zur Behandlung der Borreliose verfälscht

 Tamara Hoffmann / pixelio.de
Was unter Betroffenen und informierten Ärzten längst bekannt ist: Die Existenz der chronischen Borreliose wurde aus Profitgier jahrelang geleugnet.

Zigtausende Menschen mussten deshalb auf eine Behandlung verzichten, leiden jahrelang unter den Folgen eines mit Borrelien infizierten Zeckenbisses.
Der Grund dafür: Die Behandlung diverser Folgekrankheiten mit vielen verschiedenen Medikamenten ist lukrativer, als der Einsatz von hochdosiertem Antibiotika. Denn das ist zurzeit das wirksamste Mittel gegen Borrelien und weitere Bakterien, die von Zecken übertragen werden. Mittlerweile gibt es soviele chronisch Erkrankte, dass die richtige Langzeitbehandlung vermutlich den Rahmen mancher Kassen sprengen würde. Grund genug offensichtlich, eine schwere Infektionskrankheit zu verharmlosen ...