Sonntag, 12. August 2012

Walter-Jörg Langbein: »Noch ein kurioser Stein und der Garten aus Gold!«

Teil 134 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein

Unvorstellbare Schätze fanden die Spanier im Tempel der Inkas. 
Fotos und Collage: W-J.Langbein
Mächtig und wehrhaft wirkt auch heute noch die steinerne Mauer an der Rückseite von Santo Domingo. Sie ist Teil des einstigen Heiligtums »Nr.1« der Inkas und hat schon im Verlauf vieler Jahrhunderte so manches Erdbeben überstanden.
An der Rückseite der Kirche entdeckte ich Hunderte von präzise bearbeiteten Steinen aus den Zeiten der Inkas, von fleißigen Archäologen in der Art einer steinernen »Prozession« aneinandergereiht. Sie stammen wohl vom Coricancha- Tempel. Der von den Spaniern verfälschte Name lautete in Quechua, der Inka-Sprache, »Qoricancha«, zu Deutsch »Goldener Hof«. Aber auch das war wohl nicht der Originalname ... der lautete wohl »Intikancha«, zu Deutsch »Sonnentempel« oder »Sonnenbezirk« ...