Im August startet der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren. Vorausgegangen ist ein langes politisches Tauziehen, das mehr von ideologischen Grabenkämpfen denn von pragmatischen Lösungen geprägt war. Nun haben die Städte und Gemeinden die Wohltaten der Regierung in die Tat umzusetzen und für die entsprechenden örtlichen Betreuungsangebote zu sorgen. Ob die Umsetzung der Pläne pünktlich zum 1. August gelingen wird, ist mehr als zweifelhaft: Noch immer fehlen Hunderttausende von Betreuungsplätzen, zumal auch die Plätze für Kinder über drei Jahren knapp sind und die Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder vielerorts ein Fremdwort ist. Der übliche politische Flickenteppich eben, an den wir uns auf allen Ebenen viel zu sehr gewöhnt haben ...
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