Teil 221 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein
... hier geht es spannend weiter
Unsere Serien:
Monstermauern, Mumien und Mysterien
von Walter-Jörg Langbein
Die Freitagskolumne von Ursula Prem
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»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein
Das Rundfenster über dem Altar. Foto Walter-Jörg Langbein |
Bethel war einst ein heiliger Ort in Israel. König Jerobeam I. ließ ein »goldenes Kalb« aufstellen – in Bethel, dem »Haus Gottes«. Die »heilige Kuh« weist aber wie das »heilige Kalb« auf uralte kultische Verehrung der Göttin hin. Wie mag man sich vor Jahrtausenden ein »Bethel«, also ein »Haus Gottes« vorgestellt haben? Im Griechischen wurden heilige Kultsteine als »baitylia« bezeichnet. Diese Bezeichnung leitet sich vom biblischen »Bet-El« oder Beth-El ab. Das deutet darauf hin, dass man einst heilige Steine als göttliche Wohnung betrachtet hat. Ist die Vermutung abwegig, dass die natürlichen Steinsäulen der Externsteine in grauer Vorzeit göttliche Verehrung genossen? ...
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