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Ursula Prem |
Wer die unklare Haltung der bayerischen SPD zum Fall Gustl Mollath beobachtet hat, fragt sich unwillkürlich, wie die regierende CSU es wohl geschafft hat, derart treue Mitarbeiter innerhalb einer anderen Partei zu gewinnen, welche sich traditionell als politischer Gegner versteht. Die rabulistischen Fähigkeiten des bayerischen Landtagsabgeordneten Franz Schindler (SPD) könnten dazu beigetragen haben, die Aufklärung des Falls in die Länge zu ziehen. Schindler, der von 1998 bis 2003 als Vorsitzender des Petitionsausschusses tätig war und seit dem 21. September 2003 die Position des Vorsitzenden des Rechtsausschusses innehat,wusste nach eigenem Bekunden schon seit 2003 von Mollaths Anzeige ...
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