Schon vor einiger Zeit berichtete Olle Piepen über den Fall Gustl Mollath, der inzwischen im achten Jahr offenkundig unschuldig in der forensischen Psychiatrie festgehalten wird. Der Fall ist nicht nur ein Justizskandal, sondern markiert eine neue Qualität im Verhältnis des Staates zu seinen Bürgern.
Inzwischen liegen zwei detaillierte Wiederaufnahmeanträge für Mollaths Fall vor, einer aus der Feder seines Verteidigers Gerhard Strate, der andere verfasst von der Staatsanwaltschaft Regensburg. Gemeinsam lesen sich die Anträge wie ein einziges Sammelsurium gravierender Rechtsfehler beziehungsweise vorsätzlicher Rechtsbeugung zulasten eines einzelnen Mannes ...
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